ERWIN SCHWENTNER

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PRESSE: Peter Strasser: „Reich & Fröhlich & Anders“

Univ.Prof.Dr. Peter Strasser
Karl Franzens Universität Graz
Für ERWIN SCHWENTNER
Aus Anlass seiner Ausstellung „Reich & Fröhlich & Anders“
Galerie Centrum Graz, 1997


Es lässt sich nicht leugnen, das Schwentnersche Universum ist im Wesen ein griechisches, denn Griechentum bedeutet ja dort, wo es in vollem Schwung ist, keineswegs humanistische Auszehrung, keinesfalls edle Einfalt und stille Größe und solche blassen Sachen, sondern Lebensgier, die Wildnis des Pan, Verwandlungslust und, natürlich, die Herumtollerei des Dionysos, Gott des Weines, des Weibes und des blühenden Wahnsinns. Von all diesen Antrieben sind die Schwentnerschen Figuren erfüllt, von ihnen werden sie umgetrieben, ob aus ihnen nun vorn oder hinten oder sonstwo das Leben austreibt, ob sie Akten schleppen oder einfach basedowisch vor sich hinglotzen, als wär´s für die Ewigkeit.